Historisches Wörterbuch des Mediengebrauchs. Hrsg. v.
Bezeichnenderweise beginnt des Wörterbuch des Mediengebrauchs mit einer „Gebrauchsanweisung“ bevor man sich auf über siebenhundert Seiten über 46 Lemma von „Abhängen“ bis „Zitieren“ informieren kann. Darunter sind altbekannte Praktiken wie „Archivieren“, „Edieren“ und „Lesen“, Einträge zu „Gamen“, „Liken“, „Zappen“ zeigen, dass dieses „Historische Wörterbuch“ in der unmittelbaren Gegenwart angekommen ist. Überraschend gelungen ist im Übrigen die Artikelstruktur, jeweils beginnend mit einer Anekdote, untergliedert auch auch nach Kontexten und Konjunkturen des Begriffs (unter Berücksichtigung von Gegenbegriffen). Die Gebrauchsanweisung sowie – als Beispielartikel – der Eintrag „Bloggen“ lassen sich über diesen Link aufrufen.